Gesundes Fast Food: Pizza selber machen

Nein, Döner, Burger und Pizza machen nicht automatisch dick. Im Gegenteil, sie können – eine richtige Zubereitung vorausgesetzt – sogar ziemlich gesund sein. Doch nicht jeder weiß, wie eine richtige Zubereitung (in diesem Fall für eine Pizza) auszusehen hat. Das wollen wir natürlich schnellstmöglich ändern. Die Zubereitung einer Pizza ist denkbar einfach: Teig ausrollen, Belag drauf und ab in den Ofen. Hier kann man eigentlich gar nichts falsch machen, der Knackpunkt der ganzen Sache ist selbstverständlich der Belag. Hier unterscheidet sich ein Dickmacher von einer gesunden Vitaminbombe. Oftmals ist nicht viel Zeit, um eine Pizza zuzubereiten, doch auch wer es eilig hat, kann eine gesunde Pizza selber machen.

Teig: Den Teig gibt es vorbereitet zu kaufen, am besten einen Gang in den Bioladen wagen, dort ist gewährleistet, dass das Ganze auch Qualität hat.

Soße: Eine gute Soße sollte einen großen Anteil an Tomaten beinhalten (mehr als 90 Prozent) und lecker gewürzt sein. Ist die richtige Soße erstmal gefunden, einfach dünn auf dem Teig verstreichen.

Gemüse: Wer in Eile ist, der kann getrost auf tiefgekühltes Rohgemüse zurückgreifen. Am besten nimmt man gleich eine Mischung von verschiedenen Gemüsesorten, die allerdings keine Zusatzstoffe enthalten sollte.

Pizza selber machen

Pizza selber machen

Fisch: Richtig, auch ein gesunder Fisch könnte mal seinen Platz auf der Pizza finden. Denn er ist nicht nur gesund, sondern auch blitzschnell auf dem Teigfladen, egal ob Tunfisch, Sardellen oder Räucherlachs.

Salami/Schinken: Natürlich darf auch ein wenig Salami und oder Schinken nicht fehlen. Beide sollten allerdings nicht zu große Fettanteile aufweisen. Wer es ganz gesund haben möchte, der könnte auf beides aber auch verzichten.

Käse: In die Schnittmenge von lecker und schnell schafft es nur der Mozzarella. Der Käse wird nach dem Belegen der anderen Zutaten gleichmäßig verteilt.

Kräuter: Um den Geschmack zu verfeinern, können anschließend noch ein paar Kräuter wie etwa Basilikum (gefroren oder frisch) oder getrockneter Oregano über den Käse gestreut werden, das macht die Pizza zu einem kulinarischen Erlebnis, das sonst nur im Restaurant gefeiert werden darf.

Abschließend kommt die Pizza in den Ofen, etwa 20 Minuten backen lassen – und fertig ist das absolut gesunde Fastfood. Falls der Ofen dem Teig einen schwarzen Rand spendiert hat, sollte der nicht unbedingt gegessen werden, egal ob beim Italiener oder in der eigenen Küche. Der schwarze Rand schmeckt nämlich nicht nur mies nach Asche, sondern enthält auch krebserregende Substanzen. Dazu noch einen schönen Wein oder ein kühles Bier – und man kann nur noch einen guten Appetit wünschen!

Bildquelle: Susanne Beeck / pixelio.de


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