Das perfekte Wochenende für den Mann [Teil 3]
Nach dem Krafttraining und einem ausgewogenen Frühstück (siehe “Das perfekte Wochenende für den Mann [Teil 2]) dürfte die Entscheidung, was mit der Zeit an einem sonnigen Samstagvormittag angefangen wird, nicht allzu schwer fallen: Auf ins Freibad! Aber das allein reicht natürlich nicht, um den Samstag zu einem besonderen Tag werden zu lassen. Deshalb sollte ein wahrer Alphamann eigentlich nur ein Ziel kennen: den 10 Meter Turm.
Vom 10er springen
Wenn man oben auf dem 10 Meter Turm steht, sollte man bloß nicht zu übermütig werden, einen Kopfsprung kann man auch vom 1 Meter Brett noch trainieren. Das Ziel sollte es sein, möglichst senkrecht abzuspringen, je weniger Aufprallfläche man dem Wasser bietet, desto weniger tut’s logischerweise weh. Also sollte im Sprung Körperspannung aufgebaut werden, die Arme sollten eng am Körper anliegen, geradeaus sehen, Füße nach unten drücken – und dem perfekten Kick steht eigentlich nichts mehr im Wege, nach 1,5 Sekunden Flugzeit ist das Spektakel auch schon wieder vorbei.
Eine Grillerei macht spaß
Körperbehaarung im Schwimmbad – ja oder nein?
Brust: Behaarung an der Brust ist out. Also weg mit dem Pelz, wer sich absolut nicht trennen möchte, der sollte wenigstens mit einem Trimmer stutzen.
Rücken: Absolutes Haarverbot! Schlimmer geht es fast nicht. Waxing ist hier am effektivsten, wer das Ziepen allerdings umgehen möchte, der muss rasieren. Das ist am Rücken natürlich ohne Hilfe nicht ganz einfach, dabei kann ein verlängerbarer Elektrorasierer helfen, mit ihm gelangt man auch an die entlegensten Stellen.
Achseln: Am besten unter der Dusche rasieren. Eine trockene Alternative wäre Wachs.
Scham: Wer die Haare stehen lassen möchte, sollte zumindest ein wenig stutzen, am besten mit einer Schere. Nach einer Rasur unbedingt eincremen, sonst gibt’s Pickel. Besonders albern: Scham rasieren, aber starke Behaarung am restlichen Körper stehen lassen.
Beine: Die Beine dürfen bei einem echten Mann definitiv behaart bleiben. Wer mit sehr vielen Haaren zu kämpfen hat, kann allerdings nach Belieben ein wenig stutzen.
Samstag, ab 20 Uhr: Grillparty
Was gibt es schöneres, als ein schönes kühles Bier und ein paar saftige Steaks zusammen mit ein paar Freunden zu genießen? Viel falsch machen kann man dabei eigentlich nicht, es braucht einen entsprechend großen Grill (Holzkohlegrill am besten mit Holzwolle anzünden), genügend Fleisch, das nicht in der direkten Strahlungshitze gegart werden sollte, ein paar vegetarische Angebote wie Maiskolben – und natürlich reichlich gute Laune. Der Rest wird sich am Samstagabend quasi von selbst ergeben. Und am Sonntag heißt es dann zunächst einmal ausschlafen!
Bildquelle: Maja Dumat / pixelio.de
